Das Baby richtig wickeln: Unser Guide
Babyzimmer und Wickelkommode sind eingeräumt, und Ihr
Augapfel ist auch endlich da. Und damit die unzähligen Fragen, wie man ein Baby
richtig wickelt: Was muss ich beim Wickeln meines Babys beachten? Wie reinige
ich es im Windelbereich? Was tun, wenn es dabei schreit? Doch seien Sie unbesorgt
– unser Ratgeber stellt Ihnen die Grundschritte sowie notwendiges Wickelzubehör
vor.
Wichtiges
Wickelzubehör
Grundsätzlich gehören zur Basisausstattung des
Wickelplatzes Feuchttücher, Tücher mit Babyöl oder ein Waschlappen mit warmem
Wasser. Diese dienen zur Reinigung des Windelbereiches, weiche Taschentücher
zum anschließenden Abtrocknen. Bestenfalls liegen stets einige neue Windeln
bereit sowie ein Spielzeug, das Ihr Baby währenddessen ablenkt. Mit der Zeit
können Irritationen auftauchen, Wundschutzcreme ist daher ebenfalls eine
sinnvolle Ergänzung.
Baby wickeln in wenigen Schritten
Mit diesen einfachen
Schritten ist das Windelnwechseln ein Kinderspiel!
Der
richtige Griff: Wichtig ist eine sichere und angenehme Position für
das Baby. Liegt es auf dem Rücken, umfassen Sie mit Ihrer rechten Hand den
linken Oberschenkel, das andere Bein liegt auf Ihrem Unterarm. Mit der linken
Hand umfassen Sie wiederum den rechten Oberschenkel. Heben Sie Ihr Kleines nun
vorsichtig an – so, dass der Babynacken nicht einknickt und die Wirbelsäule
nicht stark gekrümmt wird. Die kleinen Beine sind nun leicht gebeugt, als säße
es auf einem Stuhl.
Intimbereich
reinigen: Entfernen Sie zunächst die Windel, indem Sie deren
Vorderteil über ihrem Inhalt einklappen. Reinigen Sie anschließend den
Intimbereich Ihres Babys mit einem warmen Waschlappen oder Feuchttuch, und
trocknen Sie ihn gründlich ab. Bei Rötungen empfiehlt es sich, Wundschutzcreme
aufzutragen, die beruhigt und schützt.
Windeln
wechseln: Wickeln Sie Ihr Baby nun in eine frische Windel,
indem Sie das Vorderteil über den Bauch klappen. Schließen Sie diese mit den
seitlichen Klettverschlüssen und klappen Sie die gerafften Beinabschlüsse nach
außen. Dies verhindert ein Auslaufen der Windel. Muss der Nabel noch verheilen,
sollten Sie darauf achten, dass das Vorderteil der Windel diesen nicht berührt.
Zwei
Top-Fragen zum Baby Wickeln
Wie oft Sie
das Baby wickeln sollten? In der Regel alle zwei Stunden, also etwa
zehnmal am Tag. Nachts müssen Sie normalerweise keine Windeln wechseln.
Ausnahme: Es ist hellwach oder hatte Stuhlgang.
Ihr Baby
schreibt beim Wickeln und Umziehen? Spielzeug oder ein
Babymobile sorgen während des Windelwechselns für Ablenkung. Auch eine neue
Perspektive auf seine Umgebung kann hilfreich sein: Drehen Sie es dazu auf die
Seite, um das Baby zu wickeln. Ein weiterer Grund kann die Raumtemperatur sein
– Ihrem Baby ist eventuell kalt. Schaffen Sie Abhilfe, indem Sie eine
Wärmelampe installieren oder den Raum zuvor ausreichend heizen.
Comments
Post a Comment