Schlaf gut, Baby: Die richtige Baby Ernährung vor dem Schlafen
Ihr Baby schläft nicht durch? Dabei ist gutes Ein- und
Durchschlafen ein Grundbedürfnis – und für die gesunde Entwicklung eines Kindes
umso wichtiger. Die wichtige Schlafenszeit variiert bei Neugeborenen zwischen
zwölf bis zu zwanzig Stunden am Tag. Auf etwa fünf bis acht Schlafphasen
aufgeteilt, richtet sich diese nicht nach dem normalen Tag- und Nachtrhythmus:
Schließlich war das im Mutterleib auch nicht der Fall. Die gute Nachricht: In
den Monaten nach der Geburt stellt sich langsam ein gesunder, normaler
Schlafrhythmus ein. Wie Sie diesen unterstützen können? Mit der richtigen Baby
Ernährung vor dem Schlafengehen.
Neben den klassischen Baby Schlafliedern und einer
angenehmen Schlafumgebung ist eine bekömmliche Mahlzeit vor der Schlafenszeit
wichtig. In den ersten vier bis sechs Monaten wird das ohnehin die Muttermilch
oder Milchnahrung sein. Deren Aufnahme ermöglicht das schnelle Wachstum des
Gehirns, das einer regelmäßigen Energie- und Nährstoffzufuhr bedarf. Das
erklärt den leichten Schlaf des Babys: In regelmäßigen Abständen möchte es
gefüttert werden. Daher wurden bei Neugeborenen, die bei ihrer stillenden Mutter
schlafen, kürzere Tiefschlafphasen und eine höhere Kalorienaufnahme
nachgewiesen.
Erholsamer
Babyschlaf durch leichte Kost
Nach dem vierten bis sechsten Monat wird die
Babyernährung durch Beikost in Breiform ergänzt. Für einen ruhigeren Babyschlaf
sorgen Breie, die langanhaltend sättigen und besonders bekömmlich sind. Ungewohnte
Kost hingegen kann zu Verdauungsstörungen und damit unruhigem Schlaf führen. Bewährt
hat sich der traditionelle Milch- und Getreidebrei. Die darin enthaltenen
Eiweiße sättigen, wertvolles Getreide versorgt den kleinen Körper über einen
langen Zeitraum mit Energie. Damit wird Hungerattacken vorgebeugt, die den
Tiefschlaf stören könnten. Studien belegen außerdem, dass Kinder, die
zusätzlich mit Beikost gefüttert werden, länger und besser schlafen.
Tipps und
Tricks, die das Einschlafen Ihres Babys fördern
Was Sie außerdem tun können, um den Schlaf Ihres Babys
zu fördern?
1. Wenn
Sie Zeit haben, baden Sie Ihr Kleines vor der Schlafenszeit. Das schwerelose
Gefühl im Wasser und die Wärme desselben erinnern an den Mutterleib und wirken
beruhigend.
2. Signalisieren
Sie außerdem durch Anziehen eines Baby Schlafanzugs, dass nun Abend ist.
Dasselbe Signal senden Sie, indem Sie Ihren Schützling in ein Babynest oder
Babykokon legen und das Licht im Schlafzimmer zur selben Uhrzeit dimmen
beziehungsweise ausschalten.
3.
Lüften Sie abends gut durch: Die Sauerstoffzufuhr verbessert nicht nur das
Raumklima, sondern auch die Schlafqualität. Kalt sollte es im Babyzimmer jedoch
nicht werden – eine Zimmertemperatur von 18 Grad Celsius ist ideal.
4.
Planen Sie abends als Einschlafritual Zeit zum Kuscheln ein: Wickeln Sie Ihr
Baby wie ein Päckchen in eine Babydecke und wiegen Sie es auf dem Arm. Der
längst unter Krankenschwestern und Hebammen bekannte Trick fördert durch die
Körperwärme und Zuwendung das Einschlafen des Babys.
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