Erholsamer Schlaf für Mama und Kind
Einige Babyratgeber versichern, dass Neugeborene
mindestens sechzehn Stunden pro Tag schlafen. Frischgebackene Eltern jedoch
wissen: Das entspricht nicht immer der Realität. Stattdessen stehen schlaflose
Nächte auf dem Programm. Denn oftmals werden die Kleinen gerade dann aktiv,
wenn sich Mama und Papa auf die Nachtruhe freuen.
Gerade Neugeborene benötigen eine konstante Versorgung
mit entwicklungsrelevanten Nährstoffen. Das bedeutet: Alle paar Stunden möchten
sie gestillt werden – und machen auch nachts keine Ausnahme, wenn Mama gerne
ihrem Schlafrhythmus nachgehen würde. Manche Eltern habe allerdings Glück: Ihr
Augapfel schläft bereits kurz nach der Geburt schon sieben bis acht Stunden
durch. Für die Eltern, die nicht in diesen Genuss kommen und die Qualität des
Babyschlafs verbessern möchten, haben wir einige wertvolle Tipps!
Schlaf
Kindlein, schlaf: Die Schlafphasen Ihres Babys
Der größte Unterschied zum Erwachsenenschlaf liegt in
der REM-Phase. Die Rapid-Eye-Movement-Phase bezeichnet den leichten Schlaf, in
dem man auf Geräusche, Temperatur sowie Licht
empfindlicher reagiert. In dieser Phase ist Ihr Baby im Schlaf unruhig: Es
strampelt, öffnet leicht die Augen oder verändert die Mimik. Die REM-Phase wird
auch als Traumphase bezeichnet, denn in diesem Zeitraum ist die Gehirnaktivität
besonders hoch. REM Baby Schlafphasen machen etwa die Hälfte der Schlafenszeit
aus, bei Erwachsenen nur ein Viertel.
Einen
normalen Baby Schlaf-Rhythmus erlernen: Wie schläft mein Baby durch?
Ein geregelteres Baby Schlaf-System stellt sich in der
Regel nach etwa drei Monaten ein. Unterstützen können Sie den Prozess, indem
Sie ein Tagesprogramm mit Spazierengehen, Spielen, Singen, Füttern einplanen. Abends
und nachts hingegen deuten gedimmtes Licht, sanfte Baby Schlafmusik und eine
geringe Geräuschkulisse darauf hin, dass Schlafenszeit ist. Wird der Tag
spannend gestaltet, wird die Nacht zu einer wertvollen Zeit, um die neuen
Eindrücke zu verarbeiten.
Wann schlafen Babys durch? Hat sich sicherlich schon
einmal jede frisch gewordene Mama gefragt. Spätestens nach der ersten
schlaflosen Nacht. Die gute Nachricht: Neben der Schlafphasen des Babys haben
andere Faktoren eine große Wirkung.
Abdunkeln:
Auch nachts sollte das Stillen im abgedunkelten Schlafzimmer stattfinden,
bestenfalls liegt Ihr Baby im Beistellbettchen. Damit kommt auch Ihr eigener
Schlafrhythmus nicht allzu sehr durcheinander.
Baby
Schlafanzug & Babybettwäsche: Achten Sie beim Kauf von
Baby Schlafanzügen und Baby Bettwäsche auf atmungsaktive Materialien. Man
tendiert dazu, eine möglichst warme Schlafumgebung zu schaffen. Diese kann
jedoch gefährlich werden: Überwärmung kann zum Atemrückstau führen. Die ideale
Schlaftemperatur liegt für Babys bei 16-18 Grad Celsius.
Baby
Schlafposition: Die ideale Baby Schlafposition ist auf dem Rücken.
Das Schlafen in Bauch- oder Seitenlage kann zum plötzlichen Säuglingstod
führen, wohingegen das Kleine auf dem Rücken am besten atmen kann.
Für die Mama selbst empfiehlt sich nach Möglichkeit
ein kleiner Mittagsschlaf. Der sogenannte Powernap sorgt für neue Energie, um
trotz Schlafmangels durch den Tag zu kommen. Achten Sie zudem auf eine gesunde,
ausgewogene Ernährung und trinken Sie viel Wasser.
Ist Ihr Einsatz nachts beim Stillen gefragt: Atmen Sie
tief und langsam ein und aus, um wieder einschlafen zu können. Versuchen Sie
auch im Laufe des Tages immer wieder innezuhalten und bewusst durchzuatmen.
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