Baby Wäsche: Nur das Beste für empfindliche Babyhaut
Nicht umsonst spricht man von zarter Babyhaut – ebenso
sanft wie sie ist, ist sie auch empfindlich. Babyhaut ist um Einiges dünner als
die von Erwachsenen, da die Schutzschicht noch nicht vollständig ausgebildet
ist. Umso leichter können daher giftige Stoffe wie Chemikalien die Haut
durchdringen, die Allergien und Hautreizungen hervorrufen. Was gilt es daher
vor dem ersten Tragen oder der ersten Verwendung von Babywäsche sowie
Babykleidung zu beachten? In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Babykleidung
richtig waschen.
Babywäsche
waschen: Sanfte Pflege, effektive Reinigung
Baby Kleidung wie Strampler, Bodys und Baby Kleider
bedürfen einer speziellen Pflege. Kaufen Sie bevorzugt Kleidungsstücke, die
gemäß dem Öko-Standard 100 schadstoffgeprüft sind – damit gehen Sie auf Nummer
sicher. Vor dem ersten Tragen sollten diese immer gewaschen werden: Lesen Sie hierfür
die Waschhinweise auf dem Etikett bitte aufmerksam durch: Dieses gibt Auskunft
über die Höchsttemperatur. Generell gilt aber: Um Bakterien und Keime
vollständig zu entfernen, sollte die Waschtemperatur bei mindestens 60 Grad
liegen. Sollte bei Ihrem Schützling eine Hausstauballergie bekannt sein, sogar
95 Grad. Das gilt für besonders empfindliche Babytextilien aus Seide oder Wolle
nicht – waschen Sie diese mit dem Feinwaschprogramm in der Waschmaschine oder
von Hand. Auch hier sind die Empfehlungen auf dem Waschetikett zu beachten.
Baby
Kleider waschen: Die besten Fleckentipps
Kaum ist der neue Strampler angezogen, landet schon
der erste Happen Babybrei darauf. Solche Flecken lassen sich mit natürlicher
Gallseife entfernen, oder auch mit Fleckenentfernern – diese sollten allerdings
nicht chemischer Natur sein. Ansonsten verschwinden die meisten Flecken beim
Waschgang mit 65 Grad, hartnäckige bei 95 Grad. Handelt es sich bei den Flecken
um Karottenflecken, helfen Babyöl sowie direkte Sonneneinstrahlung, die den
Fleck ausbleichen. Bei Milch und den meisten anderen, eiweißhaltigen Flecken
hingegen kaltes Wasser.
Grasflecken machen Sie mit Essigessenz, Zitronensaft
oder Gallseife den Garaus. Spinatflecken reiben Sie hingegen am besten mit
einer rohen Kartoffelscheibe ab oder streuen etwas Speisestärke darauf. Anschließend
spülen Sie es mit lauwarmem Wasser aus, 10 Minuten Einwirkzeit sollten genügen.
Babykleidung
waschen: Mit dem richtigen Waschmittel
Prinzipiell eignen sich zum Waschen von Babywäsche
alle Waschmittel, die als ‚sensitiv’ oder ‚besonders sanft’ ausgeschrieben
sind. Milde Baby-Waschmittel sind immer die sicherste Wahl und können auch für
die Kleidung von Mama und Papa verwendet werden. Frei von allergieauslösenden
Stoffen sind sie besonders sanft zur Haut. Von der Verwendung von Weichspülern
beim Waschen von Babywäsche wird generell abgeraten, spezielle Baby Weichspüler
sind jedoch mittlerweile auf dem Markt und frei von allergenen
sowie hypoallergenen Stoffen.
Babybettwäsche,
Kuscheltier & Co. richtig waschen
Dasselbe gilt auch für alle anderen Baby Textilien,
die mit zarter Babyhaut in Berührung kommen. Dazu zählen beispielsweise Kuscheltiere,
Babykissen-Überzüge, Kapuzenbadetuch, Baby Bettwäsche und zarte Baby Decken.
Vor Gebrauch landen diese am besten im Baby Wäschekorb und werden gewaschen –
gemäß Wäscheetikett in der Waschmaschine oder von Hand. Sollte die Wahl auf ein
nicht waschbares Kuscheltier gefallen sein: Lagern Sie dieses etwa 48 Stunden
in der Kühltruhe – die Kälte tötet Keime und Bakterien effektiv ab.
Mit diesen Tipps steht dem unbesorgtem Einsatz von
kuschelweicher Baby Kleidung, Babykleidern sowie Baby Bettwäsche & Co.
nichts mehr im Wege!
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